Ein Choke-Zug fast wie im Auto

Weil zum Anlassen immer der Choke gezogen werden muß, soll dieser nun auch normal bedient werden.

Der Choke-Zug soll mit Widerstand herauszuziehen sein damit der Zug auch gezogen bleibt wenn man ihn los lässt. Durch Einschieben soll dann der Choke wieder zurückgenommen werden.

Um einen einstellbaren Widerstand zu erhalten wird ein Stück Vierkantrohr genommen. Dieses erhält eine Bohrung mit einem Gewinde. Darunter wird ein Stahlplättchen geschweißt das mit einer Schraube nach unten gedrückt werden kann. Je nachdem wie tief die Schraube nun eingeschraubt wird ist der Widerstand gegen eine Stange die darin hin und her geschoben werden kann größer oder niedriger.

 

Das Kernstück des Choke-Zugs.

Das Vierkantrohr wird nun an den Enden zu geschweißt und die Enden für die Durchführung einer Stange aufgebohrt.

Anschließend wird dieses "geniale Wunderwerk der Feinwerktechnik" auf ein Halteblech geschweißt.

Aus einem Klötzchen Stahl wird der Bowdenzughalter gefertigt. Dieser erhält eine durchgehende 2mm Kernbohrung für den Zug und eine nicht ganz durchgehende 4mm Bohrung zur Aufnahme des Außenzugs.

Der Betätiger besteht aus einem rund geschnittenem Stück Flachstahl der auf eine 4mm Messingstange aufgeschraubt ist.

Nach der Vorlage der Nippelkupplung vom Gaszug wird eine weitere Nippelkupplung hergestellt.

Am rechten Ende kann der Bowdenzug mit dem Nippel eingeführt werden, das linke Ende enthält eine Bohrung mit M4 Gewinde zum Befestigen der Betätigerstange.

Zusammengebaut sieht das ganze dann so aus.

Das ganze wird noch auf ein speziell ausgeschnittenes und gebogenes Blech aufgeschweißt in das auch die Kontroll-LED für die Benzinpumpe und der Benzinpumpenschalter eingebaut werden.

Dieses Blech wird am Frontschildhalter angeschraubt.

Das andere Ende des Bowdenzugs wird am Vergaser montiert.

Eine Abbildung des fix und fertig angebauten Blechs ist bei der Schaltwippe zu finden

 

Letzte Änderung: 05.10.2003