Oktober 2008
|
Schon vor ein paar Wochen ist der Sitz angekommen. Ebenso wie der Frontschildhalter von Hinterberger (www.kartsitze.de). Nun ist endlich wieder Zeit zum weiter bauen und als erstes wird der Sitz eingebaut. Weil der Rahmen verlängert ist, muss nach der Montage nach Maß eine Sitzprobe durchgeführt werden. Und tatsächlich muss der Sitz noch etwas nach vorne versetzt werden. Dass der Rahmen rechts keine Sitzstrebe hat, ist genau richtig für diesen Motor. Leider ist die vorhandene Strebe zu kurz. Es muss eine neue - längere Strebe her. Prespo wird's richten. |
|
|
Als nächstes wird die Wasserpumpe eingebaut. Sie wird am Rahmen mit gummierten Rohrschellen montiert. Die Wasserpumpe ist eine von Bosch. Normalerweise sitzt sie in PKW und arbeitet dort als Zusatzwasserpumpe. Das gekühlte Wasser wird aus dem Kühler unten herausgesaugt werden und dann in den Zylinderkopf gepumpt. Das heiße Wasser aus dem Zylinder fließt dann oben in den Kühler hinein und wird dort gekühlt. |
|
|
In den Zulauf kommt noch ein Anschlussstutzen für einen Temperatursensor. So kann später einmal die Kühlwassertemperatur gemessen werden. Die Montage im Zulauf ist nicht ganz stilecht denn normalerweise misst man ja die Temperatur direkt nach dem Motor, jedoch soll so eine Anzeige sowieso selbst gebaut werden. Da können die Temperaturen zu denen eine optische Warnung erfolgen wird selbst eingestellt werden. Anschließend werden die beiden Pumpen (Wasser und Kraftstoff) noch verkabelt. Der Minuspol geht an einen Masseanschluss am Motorhalter, der Pluspol bleibt vorerst frei, bis die Elektrik gemacht wird. |
|
|
Endlich sind auch die neuen Achslager gekommen. Es hat 3 Wochen gedauert, aber der Preis hat das Warten gerechtfertigt. Die Lager sind vom Kartshop Wöhler und der ist in vielen Sachen schon recht günstig. Dazu kommt noch, dass man als Mitglied im Hirth Speed Club dort 10% Rabatt bekommt. Außerdem war der Bremsscheibenträger ja ebenfalls noch nicht da. Heute aber konnte ich den Bremsscheibenträger in Ehingen abholen. Also steht der Fertigstellung der Hinterachse nun nichts mehr im Wege. |
|
|
Die Hinterachse wird wieder ausgebaut und die zum Test montierte Bremsscheibe wird mitsamt Träger ausgebaut. Die Lager werden ebenfalls von der Achse gezogen und aus den Lagerschalen entfernt. Dann wird die alte Bremsscheibe vom Träger abgebaut und auf den neuen Träger montiert. Wenn ich später einmal zum Übersetzungswechsel auf GP Strecke die komplette Hinterachse tauschen muss, dann ist es wohl besser, die Hinterachse bereits komplett parat zu haben. Es muss also diesen Winter noch mal ein Bremsscheibenträger gekauft werden. |
|
|
Nachdem die Hinterachse vollständig montiert ist, wird sie wieder eingebaut. Sie kommt vorerst mal in die unterste Stellung für maximale Bodenfreiheit. Die Kette wird wieder geschlossen. Der Antriebsstrang ist nun komplett fertiggestellt. |
|
|
Die Batterie muss vernünftig untergebracht werden. Als Platz dafür kommt die untere Lenksäulenstrebe in Frage. Es ist nie verkehrt auch Gewicht auf der Vorderachse zu haben.... es lenkt sich so besser ;-) Also wird eine Blechschachtel für die Batterie gebaut. So ganz einfach ist das nicht denn nachdem die Schachtel fertig gebogen ist, ist sie seltsamerweise zu eng. Also muss die schöne Schachtel noch mal auf gefaltet werden und etwas größer wieder zu gebogen werden. |
|
|
Am hinteren Ende des Behälters ist das bereits fertig. Es fehlt noch der Umbau des vorderen Endes. Die Breite wird bei behalten. Die Batterie soll ruhig stramm im Behälter sitzen. Die durch das größer bauen entstandenen Schlitze sind gut geeignet, dort zum Ausbau der Batterie ein geeignetes Hebelwerkzeug einzuführen. Das erleichtert den Batteriewechsel, sollte die jetzige Batterie in ein paar Jahren einmal kaputt gehen. Auf dem Bild sieht man den Behälter schon mal an seinem Einbauort, jadoch noch nicht befestigt. Dazu müssen noch zwei Leisten an den Behälterboden geschweißt werden. |
|
|
Mittlerweile ist es auch dunkel geworden und bei schlechter Beleuchtung werden die Ergebnisse auch schlecht. Zeit zum aufräumen und Abend essen. Schnell noch ein Foto vom aktuellen Bauzustand. So wie es aussieht, kann der Plan, noch im November die erste Probefahrt zu machen eingehalten werden. Es fehlt nicht mehr viel bis zur Fertigstellung. |
Letzte Änderung: 29.10.2008